Auf den tot meines Vaters reagierte ich mit regression und massiven Verhaltensstörungen.Wenn mich fachleute in diese zeit hätten beobachten können wäre ich in der Schubladen herausvordendes verhalten gelandet.Jemand, der seit Monaten behauptet hatte,er seid mein Freund und wolle meine Pflege übernehmen wurde Zeuge meines fehlerverhalten und mit einem erlichen Brief, in dem er schrieb: "Du hast eine Grenze überschritten."Der vermeintliche Freund zog sich aus der zusammen arbeit zurück.Ich zweifelte nicht,dass er es erlich gemeint hatte,aber er war nicht in der lage gewesen mein herausforderndes verhalten mit meinem verletzten und chaotischen Gefühlen in Verbindung zu bringen das gefühlsleben autistischer Menschen ist wenig bekannt. Was ich darüber weiß sind selbst Erfahrungen und persönliche Bekenntnisse meiner autistischen Freunde. Eine verallgemeinerung verbietet sich .Den noch möchte ich die Vermutung wagen: Die Gefühle mancher Personen aus dem Autismus Spektrum sind tiefere und stärker als die anderen Menschen. Gefühle können das Bewusstseins überschwemmen oder lahm legen. Dann wird die willentlichen Kontrolle das Verhaltens unmöglich.
Vor wenigen Wochen wurde der Fall eines Autisten in den Medien mit seinem Namen und mit der Fotos von ihm und seinem Vater bekannt gemacht. Ich benutze trotzdem nicht dem vollen Namen, sondern nenne den nicht mehr ganz so jungen Mann J. J. wird in den Medien beschrieben als jemand, der seinem alten Vater die letzten grauen Haare ausraißt, so dass der Vater gezwungen ist, ihm die Hände zusammen zu binden. Es wird der eindruck geweckt, das J.Menschen gefährdet. Ich kenne von J. eine Foto Serie, die ein zivieledienstleistendender während er J, als Kind betreute machte. Den Ziviliendienstlistenden kenne ich persönlich, weil er manchmal auch mich beteute. Ich nenne seinen Namen des Fotografen, er heißt Chris Korner und war nach meinem Verständnis schon damals ein Künstler. Es gab eine Begegnung mit Chris Korner in unserem Haus bei der er die Erlaubnisse gab das Autismus Stuttgart e.V. die Fotos die er gemacht hatte für die Öffentlichkeitsarbeit benutzten darf. Er Übergab die Fotos meiner Mutter zu Verwaltung.Ich liebe diese Fotos ,sie zeigen einen jungen mit einem Ausdrucksstarken Gesicht. Die Mimik ist sehr ausgeprägt wie bei keinen anderen Autisten ,den ich kenne. Die Fotos lassen vermuten das dieses Kind über ein großes Lernpotenzial verfügt.Die Fotos wurden in Broschüren von Autismus Stuttgart e.V. abgedruckt und bei einem Fachtag ausgestellt. Mich quält die Frage was ist mit J. passiert wie wurde er zu einem Menschen,der nun als allgemeinegefärdend gilt? Ich schrieb J. und bot ihm Freundschaft an. Ich wusste, das J. als Kind mit seinem Vater Geschrieben hatte, leider fürchtet sein Vater das ihm J. beim schreiben die letzten Haare von Kopf reißt. Wer hilft J. und seiner Familie? Ich ahne, dass J. Freundschaft und Verständnis bräuchte.