Im Herbst sehen wir Blätter,Die Farben sind kräftig gelb und rot und braun.Der Sommer zeigt uns noch wärmende Tagedoch einzeln fallen schon die Blätter,ich sehe mit Wehmut, Sommer, du gehst jetzt.Das gibt mir inneren eine leise Traurigkeit,zwar ist der Winter noch ferneaber unaufhaltsam nähert er sich .Ich erwarte auch dich, Winter, nicht freudigaber ich kann es nicht ändern,kommen wirst.ich heiße den Herbst nicht willkommen.Kaum Freude macht mir das Wandern im Nebel,kaum sehe ich gerne das Bunt der Blätter.Kastanien liegen schon vereinzelt, zertreten am Wegesrand.Es freut mich nicht , sie zu sammeln.Wie ein Kind bin ich nicht mehr,sie leben im Augenblick,Sie erfreuen sich an den glänzend braunen Kugeln.Schön sind sie,aber Boten des vergehenden Sommers.Er kommt wieder,das weiß ichdoch es liegt vor mir eine recht lange Zeitder Stille und Dunkelheit.Was wird sein, wenn es dunkel ist?Zünde selber ein Licht an! So sagt man mir.Finde ich einen Weg, genügend Licht selber zu tragen?Findet jemand den Weg zu mir,wenn ich nicht fähig bin, mein Licht anzuzünden?Findet mich jemand in der Nacht?Sehen kann ich in der Dunkelheit die anderen,doch ich stehe verborgen.Gefangen in der Wehmut des Vergehendensuche ich mühevoll die Hoffnung auf Kommendes .