Über die Rolle von meinen Hunden in meinem LebenSeit ich 11 Jahre alt bin, hatten wir immer Hunde. Ich mag Hunde sehr gerne. Besonders ans Herz gewachsen war mir aber meine Therapiehündin Liesa über die ich jetzt erzählen möchte. Da ich einen umfänglichen Assistenzbedarf und auch emotional Unterstützung benötige, sind meine Familie und ich auf die Idee gekommen, einen Therapiehund bei uns einziehen zu lassen. Liesa haben wir über einen Züchter erhalten als sie acht Wochen alt war. Leider war die Therapieausbildung nicht anerkannt, und man hat uns reichlich übers Ohr gehauen, aber das hat meine Liebe zu Liesa nicht geschmälert. Liesa war mein Begleiter in allen Lebenslagen. Jede Nacht hat sie unter meinem Bett bei mir geschlafen und mich pünktlich morgens geweckt. Auch konnte sie jederzeit auf Kommando in mein Zimmer gehen. Oft lag sie in meinem Zimmer und hat mich gehütet. Wenn es mir schlecht ging, war sie immer bei mir. Liesa hat mich zu allen Therapien begleitet und hat sehr brav zugeschaut. Auch bei einem Vortrag von Frau Sellin war sie mit 10 Wochen mit dabei. Auf der Herbstfreizeit in Böblingen war sie ebenfalls mit dabei. Besonders schön waren die Urlaube mit ihr.Sehr viel sind wir miteinander gelaufen und gewandert.Leider lebt Liesa nicht mehr. Sie war zuletzt dement und benötigte Windeln.Ich vermisse sie sehr. Es folgt der Abschiedsbrief an Liesa.

Meine liebe Liesa! Du warst mein treuster und liebster Hund. Ich vermisse Dich über alles. Du hattest so sanfte und schlaue Augen. Überall hast Du mich hinbegleitet. Blind konnte ich mich auf Dich verlassen. Du hast sofort verstanden, was ich brauche. Intuitiv hast Du gespürt, wie es mir ging. Sehr schlau warst Du und hast sofort verstanden was zu tun ist. Die Spaziergänge mir Dir waren immer sehr schön. Sehr weit sind wir immer gelaufen. Auch in den Urlaub konnte man Dich mitnehmen und Dir hat es dort sehr gefallen. Dein Sprachverständnis war immens. Du hast Dich mit jedem Menschen und Tier vertragen. Ich werde immer an Dich denken. Dein Albrecht